Text: Roswitha Massing, Bungalowbewohnerin "Betreutes Wohnen-Haus am See"
Rückblick: Heut kocht die Chefin
Am Donnerstag, dem 18. März hieß es endlich wieder im Haus am See „Heut kocht die Chefin…“. Viele Bewohner freuten sich schon riesig darauf, denn an diesen Tagen wird immer etwas Besonderes gekocht.
„Typisch Saarländisch“ war dieses Mal die Parole. Es gab „Quellesjer“ als Folienkartoffeln und „Bettseichersalat“ (für Nichtsaarländer = Löwenzahnsalat). Gegen 10 Uhr trafen sich etwa 20 Bewohner im Foyer, die als Küchenhelfer fungierten. Untermalt durch schöne Volksmusik und rege Kommunikation, wurden pfundweise braune und weiße Champignons geschnitten, dicke Kartoffeln in Alufolie verpackt sowie Dörrfleisch und Zwiebeln geschnippelt.
Eine riesige Menge „Bettseicher“ war kulanterweise schon vom Personal der Firma Medirest geputzt und geschnitten. Nun konnte die eigentliche Kochaktion beginnen. Frau Gebel stellte Frau Haupt, Frau Sohns und Frau Erika Taube kurzerhand als Beiköchinnen ein. In drei großen Pfannen wurden nun Pilze, Dörrfleisch und Zwiebeln „gebrutschelt“. Angelockt von dem herrlichen Duft, der durchs ganze Haus zog, meldeten sich Schwestern, hauspersonal und Leute von außen gleich zum Mittagessen an. Zwischen diesen ganzen Aktionen kreierte Frau Gebel die wunderbare, typisch saarländische Salatsoße für den „Bettseicher“ - das heißt: gekochte Eier, zerdrückte weiche Kartoffeln und etwas ausgelassenes Dörrfleisch durften auf keinen Fall fehlen. Abgeschmeckt und für sehr gut empfunden, war die Soße jetzt fertig.
Nebeneinander - auf drei große Ofenbleche gelegt - kamen die Folienkartoffeln aus dem Ofen. Unser englischer Import „David“, der Palliativpfleger aus unserem Haus, erwies sich als gekonnter Helfer für Frau Gebel. Flugs belegte er für ca. 40 Gäste jeden Teller mit einer dicken Kartoffel, schnitt sie etwas auf und füllte sie mit viel Pilzen und einem dicken Klecks Creme fraiche die mit frischen Kräutern verfeinert wurde. Ein toller Anblick…
Nun servierte das Kochteam jedem Gast einen Teller dieses wunderbaren Gerichts. Dazu wurde der heiß ersehnte „Bettseichersalat“ und ein Glas gutes, kaltes Bier gereicht. Wie bei Bioleks Kochsendung hörte man nicht nur einmal das gewisse „Hmh…“ sondern zigfach an jedem Tisch. Als krönender Abschluss dieses Menus servierte Frau Gebel einen Brotauflauf in einem Aprikosenmusspiegel a la Mitarbeiterin Magda Barrois. ...mal etwas ganz Außergewöhnliches!
Zum Schluss dankten alle der Chefköchin mit einem herzlichen Applaus und mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiederholen dieser inzwischen sehr beliebten Kochaktion.
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