Zum Austausch guter Wünsche und Gespräche hatte Hausleiterin Steffi Gebel zum Neujahrsempfang im Caritas SeniorenZentrum geladen. Das Modellprojekt Palliative Care und die bauliche Entwicklung des Hauses waren die wichtigsten Themen des Tages.
„Wenn du dich selbst annimmst, wirst du von anderen angenommen und kannst andere annehmen.“, mit diesen Worten eröffnete Hausleiterin Steffi Gebel den traditionellen Neujahrsempfang im Caritas SeniorenZentrum Haus am See. Diese Interpretation stand symbolisch für jede helfende Hand des Hauses. „Zufriedenheit an Menschen weitergeben, die dieses Gleichgewicht nicht mehr selbständig herstellen können. Dies gelang uns in den vergangenen Jahren und soll auch 2012 höchste Priorität haben.“, so Gebel.
Palliativmedizinisches Kompetenzzentrum
Viel Herzblut und Engagement floss und fließt in das Projekt Palliative Care. Seit Beginn des Projekts habe das Seniorenzentrum Haus am See schon viele Menschen im Sinne einer palliativen Pflege begleitet. Mit dem Projekt „Palliativmedizinisches Kompetenzzentrum“, gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Familie, Prävention, Soziales und Sport, ist das Caritas SeniorenZentrum einzigartig im Saarland. Haus am See kann auf Grund der fachlichen Spezialisierung die Lücke zwischen Palliativstation und Hospiz schließen. Wesentlich dafür ist der Aufbau eines medizinischen und pflegerischen Netzwerkes. Das geförderte Modellprojekt wird in diesem Jahr auslaufen. „Wir werden diese Arbeit fortführen und unsere Mitarbeiter weiter qualifizieren. Die palliative Haltung unserer Mitarbeiter kommt allen Bewohnern zu Gute.“, verspricht Hausleiterin Steffi Gebel.
Wichtige Investitionen…
In ihrem Rückblick und Ausblick ging die engagierte Hausleiterin auf wichtige Veränderungen ein und berichtete am Sonntag über die bereits umgesetzten und geplanten Bauvorhaben.
Die Sanierung des Wohnbereiches Fatima als Demenzbereich wurde vergangenes Jahr abgeschlossen. Auch 2012 wird die Wohnqualität weiter verbessert. Der Wohnbereich Wendalinus stellt sich einer Fußbodensanierung und ist damit das Großprojekt des Jahres. In den Bungalows des Betreuten Wohnens laufen die Renovierungsarbeiten auch in diesem Jahr weiter. Steffi Gebel blickte optimistisch in die Zukunft und sprach neue Aufgaben und Herausforderungen für die Zukunft an.
Grüner Haken für 2012
Weitere wichtige Ereignisse des letzten Jahres waren die erfolgreiche Prüfung der BundesInteressenVertretung der Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderungen (BIVA) e.V. und des Medizinischen Dienstes (MDK). Haus am See erhielt wiederholt den „Grünen Haken“ der BIVA, ein Qualitätssiegel für Lebensqualität und Verbraucherfreundlichkeit. Bei der Qualitätsprüfung des Medizinischen Dienstes schnitt das Haus mit der Bestnote „sehr gut“ ab. „Besonderer Dank gilt den Pflegekräften und allen Beschäftigten in diesem Haus. Sie leisten Schwerstarbeit um uns mehr Lebensqualität und Lebensfreude zu vermitteln.“, meldete sich Bewohnerin und Heimbeiratsmitglied Roswitha Massing spontan zu Wort.
Spenden für Schulprojekt in Somalia
Eine Spende über 950 Euro überreichten Hausleiterin Steffi Gebel und die Handarbeitsgruppe Dobrijoli an Brigitte Awad vom Verein Medical Care Somalia e.V. . Der Erlös des Weihnachtsmarktes im Haus am See geht auch in diesem Jahr wieder an das Hilfsprojekt für Afrika. "Der Erlös des Weihnachtsmarktes fließt in unsere Schulprojekte in Balli Dhig und Balli Samakaab. Aufgrund der zunehmenden Zahl der schulpflichtigen Kinder durch die Dürrekatastrophe reichen die vorhandenen Schulgebäude nicht aus. Dennoch erhalten die Schüler Unterricht im Freien unter Bäumen sitzend. Zur Sicherung eines ordentlichen Unterrichts erweitern wir in Balli Dhig die vorhandene Schule um zwei Klassenräume, in Balli Samakaab beginnen wir im März mit dem Neubau einer Schule.", berichtet Brigitte Awad und freut sich über die hilfreiche Spende.
Eingebettet waren die Ehrungen und Reden in ein unterhaltsames Programm. Das Streichensemble „Concinamus“ bereicherte die Gäste mit klassischen Melodien unter der Leitung von Frau Dr. Stitz. Auch Bürgermeister Andreas Veit und Pastor Stefan End folgten der Einladung ins Haus am See. Landrat Udo Recktenwald konnte leider nicht kommen und übermittelte die besten Wünsche für das neue Jahr. Bei Kanapees und Sekt entwickelten sich im Anschluss interessante Gespräche.
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