Man ahnte es schon beim Betreten des Foyers, dass diese Faschingsfeier etwas ganz Besonderes werden würde. Farbenfroher Fastnachtsschmuck im ganzen Haus stimmte seit Tagen die Bewohnerinnen und Bewohner auf die bevorstehende Faschingszeit ein. Zwei Jahre war die traditionelle Narrhalla im Haus am See verstummt. Umso mehr und lauter zündeten die Fastnachter in der ersten Party nach der Coronapause ein närrisches Feuerwerk der Extraklasse im gut gefüllten Foyer bei Kaffee, Sekt und Frühstücksbuffet. „Seid ihr bereit für die fünfte Jahreszeit?“, rief Hausleiterin Steffi Gebel im Zwergenkostüm, getreu dem diesjährigen Motto „Schneewittchen und die sieben Zwerge“. Bewohnerin Emmi Hero hielt als Schneewitchen das Zepter in der Hand.
Und dann legten sie los, die Närinnen und Narren im Haus am See. Den Auftakt in der Bütt machte Bewohner Heinz Hadwiger. Im Anzug und Zylinder brachte er sich schick in Schale und erwies sich als perfekter Eisbrecher. Mit Goethes „Dunkel war’s, der Mond schien helle“ brachte der musik- und kunstbegeisterte Bewohner die Zuhörer in Schwung.
Bewohnerin Emmi Hero stieg ebenfalls in die Bütt und verdeutlichte, was „Ebbes“ alles so sein kann. „Was ist eigentlich Ebbes?“, rief Emmi Hero ins Mikrofon und sorgte mit ihrem Vortrag für jede Menge Spaß.„Ebbes ist Ebbes“ antwortete lautstark das Publikum und feierte applaudierend seine Mitbewohnerin. „Dat lo wor mol Ebbes“, lachte augenzwinkernd Bewohnerin Emmi Hero und ließ sich genüsslich feiern.
Auch die Mitarbeiterinnen mit ihren bunten Zipfelmützen liefen in Hochform auf und zogen die Seniorinnen und Senioren in ihren Bann. Mit einem Mitsprechgedicht motivierten sie den gesamten Saal und übertönten damit die Baustelle des Neubaus hinterm Haus. „In den Kneipen fließt viel Bier. Auch Wein und Sekt gibt’s …?“ „Hier“, rief das närrische Publikum und hielt die Gläser in die Höhe.
Zwischen den einzelnen Vorträgen sorgten obligatorische Schunkelrunden für die gute Stimmung. Als Steffi Gebel zur Polonaise anstimmte, kannten die Besucher kein Halten und die Stimmung keine Grenzen mehr. Nur noch wenige saßen auf den Stühlen, als das Foyer tobte.
Gut vier Stunden beste Unterhaltung, voll gespickt mit Gesang, Tänzen und Schunkelliedern, dass ist den Akteuren vom Caritas SeniorenZentrum Haus am See mit einem abwechslungsreichen Programm gelungen. „Ihr Närinnen und Narrhalesen, wie ist die Faschingsparty im Haus am See gewesen?“, rief Steffi Gebel in den Saal. „Es ist schon lange her, dass wir so gefeiert haben“, resümierten frohgelaunt die Seniorinnen und Senioren.
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