Kochen für Leib und Seele

Feines Essen hält Leib und Seele zusammen, sagt man. Dieser Meinung ist auch Hausleiterin Steffi Gebel. Regelmäßig schwingt sie zusammen mit ihrem Team und den Senioren den Kochlöffel und kreiert leckere deutsche sowie saarländische Hausmannskost nach alten Rezepten. Selbst gemacht schmeckt es auch den Bewohnern immer noch am besten. Egal ob Hackbraten oder Schnitzeltopf, Bratkartoffeln oder Reibekuchen: vor allem die Klassiker kommen regelmäßig auf den Tisch. Im großen Foyer trifft man sich bereits zu früher Stunde, um genügend Zeit für die Vorbereitungen zu haben. In bester Gesellschaft werden kiloweise Kartoffeln geschält, Salatblätter gezupft, Gemüse geschnitten und das Obst für den Nachtisch geputzt. Die fahrbare Kochinsel steht mitten im Raum und ist für alle ersichtlich. Der viel versprechende Duft während des Kochens zieht dann durchs ganze Haus und auch den Bewohnern außerhalb der „Eventküche“  in die Nase. Nach den Vorbereitungen können sich die Senioren gerne am Herd nützlich machen oder einfach nur das hektische Treiben an Topf und Pfanne aus nächster Nähe beobachten. Dabei gibt es zur Einstimmung schon mal ein Gläschen Wein oder Sekt. An den festlich gedeckten Tischen warten die Senioren geduldig und unterstützen die Köchinnen mit schwungvollen Volksliedern. Pünktlich kommt das Essen auf den Tisch und alle genießen sichtlich die gute alte Hausmannküche: „Selbst gemacht, schmeckt einfach immer am besten“, sind sich alle einig…